MITEINANDER – FÜREINANDER

Für Meinungs- und Pressefreiheit

Journalisten helfen Journalisten e.V. (JhJ) wurde 1993 gegründet, als der Krieg in Ex-Jugoslawien auch unter Journalisten die ersten Opfer gefordert hatte. Zu ihnen gehörte  der Reporter der Süddeutschen Zeitung, Egon Scotland. In Erinnerung an ihn und viele weitere getötete und verfolgte Kolleginnen und Kollegen versucht JhJ weltweit, in Not geratenen Journalistinnen  und Journalisten und deren Familien in Kriegs- und Krisenregionen zu helfen.

30 Jahre Journalisten helfen Journalisten

Wir freuen uns über den Sonderpreis des Medium Magazins für JhJ. Die Jury würdigt damit  das „langjährige uneigennützige Engagement im Dienst gelebter Pressefreiheit“.


Wir danken allen Spenderinnen und Spendern

Wir haben viel erreicht – durch Ihre Hilfe. Auch durch eine erfolgreiche Aktion mit der Unterstützung von Günther Jauch (zum Spendenvideo). Unterstützen Sie uns weiterhin in unserer wichtigen Arbeit. DANKE!

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AKTUELLES

Zum dritten Jahrestag der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan

Die Hoffnungen waren groß, der Einsatz der Journalistinnen und Journalisten, die für Menschenrechte, Demokratie und Pressefreiheit in ihrem Land eintraten, war beeindruckend. 
Der Fall war tief, als der Westen überstürzt abzog. Die Enttäuschung der Kolleginnen und Kollegen, die sich mutig engagiert hatten und Hilfe in der Not erwarteten, ist immens. Deutschland versprach, gefährdete Personen aufzunehmen. Mit dem Bundesaufnahmeprogramm vom Oktober 2022 wurde Tausenden Versprechungen gemacht. Eingelöst wurden sie bisher 540 mal. In Pakistan, im Iran, in Afghanistan warten tausende unter schwierigsten prekären Bedingungen und unter Lebensgefahr darauf, ein deutsches Visum zu bekommen, das ihnen schon zugesagt war. Es ist nie richtig in Gang gekommen, jetzt scheint es gänzlich in Frage gestellt zu werden.

Wir von JhJ können an der politischen Situation nichts ändern. Wir versuchen dennoch immer wieder, Kolleginnen und Kollegen zu helfen, die ums Überleben kämpfen oder die Geld für eine medizinische Behandlung oder eine Visumsverlängerung in einem Nachbarland brauchen. Manchmal gelingt es auch, Personen oder Familien die Flucht in ein sicheres Land zu finanzieren, wo ihnen die dortige Regierung - anders als Deutschland - ein Visum gewährt hat.

Flüge in die Freiheit

Warum wir weiter Spenden brauchen


Als wir anfingen, Journalistinnen und Journalisten aus Afghanistan zu unterstützen, ahnten wir nicht, was auf uns zukommen würde.

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Zum internationalen Tag der Pressefreiheit haben uns verschieden Botschaften aus unterschiedlichen Ländern erreicht. Die Videos und Mails haben wir hier für Sie gesammelt.

Zur Aktionsseite

Christiane Schlötzer-Scotland, Mit-Gründerin von JhJ bei der Preisverleihung. Foto: Wolfgang Borrs & Dietmar Gust

Auszeichnung für JhJ


Medium Magazin verleiht Preise für Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2023 – und an Journalisten helfen Journalisten.

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One year in earthquake-ravaged Antakya


die türkische Journalistin Burcu Özkaya Günaydin aus der Stadt Antakya, die vom Erdbeben schwer zerstört wurde, wurde von JhJ unterstützt. Sie hat uns ein Jahr nach der Katastrophe jetzt einen Artikel geschrieben.

Zum Artikel

Please help!

Über Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe für afghanische Journalisten in Not.

von Helga Montag.

Artikel lesen →

„Man kann nicht das Meer ausschöpfen...“

Über die Hilfe für afghanische Kolleginnen und Kollegen. Und warum die Metapher mit dem Meer so passend für JhJ ist.


Ein Erfahrungsbericht

von Helga Montag.

Artikel lesen →

Wofür wir Geld ausgeben ...

... und warum Spenden für Journalisten helfen Journalisten e.V. überlebenswichtig sind. Ein Einblick und unsere Arbeit, eine Beschreibung von Journalistinnen und Journalisten in Not und ein Aufruf zum Weltflüchtlingstag von Helga Montag. Der nicht nur an diesem Tag aktuell ist.

Zum Artikel →

Solidarisches Miteinander und Füreinander




Christiane Schlötzer-Scotland (Gründungsmitglied von JhJ und Vorstand) im Interview mit "M" (Menschen machen Medien) zum Tag der Pressefreiheit.

Zum Interview

Helfen Sie helfen


Ihre Spende für JhJ

Journalisten helfen Journalisten e.V. ist ein eingetragener Verein mit Sitz in München. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Mit ihrer Spende unterstützen Sie in Not geratene  Journalistinnen und Journalisten und deren Familien in Kriegs- und Krisengebieten. JhJ hat es sich zur Aufgabe gemacht, hier solidarisch zu helfen. Helfen Sie uns (Spendenkonto: DE 91 7015 0000 1002 7572 74).
Danke!

Werden Sie Mitglied

Mitglieder willkommen: Der Mitgliedsbeitrag bei Journalisten helfen Journalisten e.V. beträgt im Jahr 100 Euro. Volontäre und Studenten (mit Bescheinigung) zahlen 50 Euro. Oder werden Sie Fördermitglied (für Nicht-Journalist:innen. Mindesbeitrag 100 Euro/Jahr). Von Geflüchteten erheben wir keinen Mitgliedsbeitrag.
(Im Foto sehen Sie unsere Geschäftsstelle in München-Haidhausen)
Das Beitrittsformular können Sie hier als PDF herunterladen
Ausfüllen und per Post an:
JhJ e.V.
Breisacher Straße 12
81667 München
Beitrittsformular

WAS UNS WICHTIG IST

Unsere Grundsätze, unsere Geschichte

Unsere
Schwerpunkte

Jedes Jahr werden weltweit unzählige Journalistinnen und Journalisten bei ihrer Arbeit getötet oder schwer verletzt. Andere werden inhaftiert und gefoltert. Nur in spektakulären Einzelfällen erfährt die Öffentlichkeit von ihren Schicksalen. Noch seltener erfährt sie von der Not ihrer Familien.

Unsere
Geschichte

Journalisten helfen Journalisten e.V. (JhJ) wurde 1993 gegründet, als der Krieg in Ex-Jugoslawien auch unter Journalist*innen die ersten Opfer gefordert hatte. Zu ihnen gehörte auch der Reporter der Süddeutschen Zeitung, Egon Scotland.

Unsere
Partner

Journalisten helfen Journalisten e.V. arbeitet mit mehreren Organisationen zusammen und ist Mitglied im Global Network "Journalists in distress" (Toronto), das weltweit Hilfsmaßnahmen koordiniert.

WIR TRAUERN

Peter "Pit" Sander

1941 - 2024


Seit der Gründung von "Journalisten helfen Journalisten" war Peter Sander Mitglied in unserem Verein. Wenn es darum ging, aktiv Hilfe zu organisieren, war er zur Stelle.


Ein Nachruf von Carl Wilhelm Macke.

Zum Tod von Dževad Karahasan

Der bosnische Schriftsteller Dževad Karahasan ist am 19. Mai 2023 im Alter von 70 Jahren gestorben. Mit JhJ war  Karahasan seit 30 Jahren eng verbunden.

Eine Würdigung von Christiane Schlötzer.

Rudolf
Großkopff

Journalist

* 1935
† 13. Juli 2023


Rudolf Großkopff war bei JhJ von Anfang an mit dabei. Er gehörte zu der unorganisierten Vorläufergruppe.

Britta Meyer-Osterkamp

Journalistin

* 29. April 1942

† 23. März 2023


Brita Meyer-Osterkamp war von Anfang an im Verein. Jochen Kölsch (Ex-Kollege beim BR), hat einige Zeilen der Erinnerung geschrieben.

Eleni Torossi



* 7. April 1947

† 9. Oktober 2022


Zum Tod der Schriftstellerin und Journalistin Eleni Torossi, die auch langjähriges Mitglied von JhJ war.



Zur Erinnerung


Egon Scotland † 26. Juli 1991

Das Internetprojekt "Last Despatches" erinnert an die Journalistinnen und Journalisten, die in den Balkankriegen in den 1990er Jahren getötet wurden, auch an der Reporter der Süddeutschen  Zeitung, Egon Scotland, der am 26. Juli 1991 in Kroatien starb.
Für „Last Despatches“ haben Journalistinnen und Journalisten von Balkan Insight, einer unabhängigen Nachrichten-Webseite auf der Balkanhalbinsel, Gespräche mit Angehörigen und Freunden der Getöteten geführt. 
Last Despatches Das Video

Srebrenica – die vergessene Episode


"Man sollte ehrlich sein. Srebrenica ist heute eine vergessene Episode. Ihrer gedenken nur noch Betroffene."

So fängt der Verleger und Autor Nenad Popovic aus Kroatien seine Kolumne an, die wir hier auf unserer Webseite veröffentlichen. Anlässlich des Jahrestages von Srebrenica. 
Kolumne lesen

"Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten zu vertreten sowie Informationen und Ideen mit allen Kommunikationsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten."
Artikel 19 der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen vom Dezember 1948

DER VORSTAND

Wir als Journalist*innen helfen Journalist*innen

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