JhJ weltweit

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Kongo: Ebola, Corona und dann Artikel 15

Judith Raupp (JhJ) berichtet aus dem afrikanischen Land
In wenigen Tagen wird die Regierung der Demokratischen Republik Kongo voraussichtlich das Ende der Ebola-Epidemie erklären. Die Seuche hat nach einem Jahr und acht Monaten im Osten des Landes 2273 Menschen das Leben gekostet. Kaum ist diese Gefahr gebannt, müssen sich die Kongolesen auf neues Unheil einstellen: Das Coronavirus.

Hungern wegen Corona

Journalist*innen berichten aus dem Kongo. Eine Übersetzung von Judith Raupp (JhJ)

Kein Geld, um sich zu schützen, kein Geld, um sich zu ernähren: Die Pandemie trifft Journalisten in armen Ländern besonders hart.
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Friedhelm Brebeck: „Man kann nicht jeden Tag mitleiden.“

Martin Durm (JhJ) hat einen bewegenden Beitrag über den "Krisenberichterstatter" Friedhelm Brebeck gemacht. Seine Berichte und seine Stimme ließen nicht zu, dass die Zuschauer in ihren Wohnzimmern den Krieg in Bosnien verdrängten. 1425 Tage lang war Sarajevo belagert, eingekesselt und ausgehungert von den bosnischen Serben. Die meiste Zeit war der ARD-Korrespondent Friedhelm Brebeck vor Ort. „Ich hätte mir gern erspart, direkt am Elend zu sein. Aber wenn man etwas berichten will, dann muss man das mit allen Sinnen tun. Man muss es sehen, spüren, anfassen, riechen.“
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