Wir haben viel erreicht – durch Ihre Hilfe. Auch durch eine erfolgreiche Aktion mit der Unterstützung von Günther Jauch (zum Spendenvideo). Unterstützen Sie uns weiterhin in unserer wichtigen Arbeit. DANKE!
Ein Text von Helga Montag
Grafik © Shutterstock/Simple Line
Wir bedanken uns für die Spenden.
Und wir hoffen auch im Jahr 2025 auf finanzielle Unterstützung, damit wir unsere Arbeit für verfolgte und gefährdete Kolleginnen und Kollegen aus Krisengebieten fortsetzen können, die um ihre berufliche Existenz und ums Überleben kämpfen.
Die Hoffnungen waren groß, der Einsatz der Journalistinnen und Journalisten, die für Menschenrechte, Demokratie und Pressefreiheit in ihrem Land eintraten, war beeindruckend.
Der Fall war tief, als der Westen überstürzt abzog. Die Enttäuschung der Kolleginnen und Kollegen, die sich mutig engagiert hatten und Hilfe in der Not erwarteten, ist immens. Deutschland versprach, gefährdete Personen aufzunehmen. Mit dem Bundesaufnahmeprogramm vom Oktober 2022 wurde Tausenden Versprechungen gemacht. Eingelöst wurden sie bisher 540 mal. In Pakistan, im Iran, in Afghanistan warten tausende unter schwierigsten prekären Bedingungen und unter Lebensgefahr darauf, ein deutsches Visum zu bekommen, das ihnen schon zugesagt war. Es ist nie richtig in Gang gekommen, jetzt scheint es gänzlich in Frage gestellt zu werden.
Wir von JhJ können an der politischen Situation nichts ändern. Wir versuchen dennoch immer wieder, Kolleginnen und Kollegen zu helfen, die ums Überleben kämpfen oder die Geld für eine medizinische Behandlung oder eine Visumsverlängerung in einem Nachbarland brauchen. Manchmal gelingt es auch, Personen oder Familien die Flucht in ein sicheres Land zu finanzieren, wo ihnen die dortige Regierung - anders als Deutschland - ein Visum gewährt hat.
Als wir anfingen, Journalistinnen und Journalisten aus Afghanistan zu unterstützen, ahnten wir nicht, was auf uns zukommen würde.
Als Jahrhundertchronist wurde Karl Stankiewitz in einem Nachruf in der "Süddeutschen Zeitung" bezeichnet. 1947 hat er seine Karriere in der SZ begonnen. Unzählige Zeitungsartikel und 37 Bücher über Themen aus München und Bayern hat er seitdem verfasst. Bis zu seinem Tod am 13. Dezember 2024 im Alter von 96 Jahren hat er weiter geschrieben: Seine "Gedankenblitze" hat die Familie in einem Heft zusammengestellt, das bei der Trauerfeier verteilt wurde – zusammen mit der Bitte um Spenden für JhJ.
Unsere Arbeit war Karl Stankiewitz so wichtig, dass er sich in seinem letzten "Gedankenblitz" an den Ursprung und die Gründung unseres Vereins erinnerte.
Über Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe für afghanische Journalisten in Not.
von Helga Montag.
Über die Hilfe für afghanische Kolleginnen und Kollegen. Und warum die Metapher mit dem Meer so passend für JhJ ist.
Ein Erfahrungsbericht
von Helga Montag.
... und warum Spenden für Journalisten helfen Journalisten e.V. überlebenswichtig sind. Ein Einblick und unsere Arbeit, eine Beschreibung von Journalistinnen und Journalisten in Not und ein Aufruf zum Weltflüchtlingstag von Helga Montag. Der nicht nur an diesem Tag aktuell ist.
Christiane Schlötzer-Scotland (Gründungsmitglied von JhJ und Vorstand) im Interview mit "M" (Menschen machen Medien) zum Tag der Pressefreiheit.
Der bosnische Schriftsteller Dževad Karahasan ist am 19. Mai 2023 im Alter von 70 Jahren gestorben. Mit JhJ war Karahasan seit 30 Jahren eng verbunden.
Eine Würdigung von Christiane Schlötzer.
Journalist
* 1935
† 13. Juli 2023
Rudolf Großkopff war bei JhJ von Anfang an mit dabei. Er gehörte zu der unorganisierten Vorläufergruppe.
Journalistin
* 29. April 1942
† 23. März 2023
Brita Meyer-Osterkamp war von Anfang an im Verein. Jochen Kölsch (Ex-Kollege beim BR), hat einige Zeilen der Erinnerung geschrieben.
* 7. April 1947
† 9. Oktober 2022
Zum Tod der Schriftstellerin und Journalistin Eleni Torossi, die auch langjähriges Mitglied von JhJ war.
Wir bedanken uns für die Spenden.
Und wir hoffen auch im Jahr 2025 auf finanzielle Unterstützung, damit wir unsere Arbeit für verfolgte und gefährdete Kolleginnen und Kollegen aus Krisengebieten fortsetzen können, die um ihre berufliche Existenz und ums Überleben kämpfen.